Kirche Ahlbeck Kirche Ahlbeck
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Kirchen & Klöster
Ahlbeck

Die Kirche in Ahlbeck ist ein weithin sichtbares Gotteshaus, das im Stil des Historismus und Elementen der Neugotik aus Backstein errichtet und 1895 eingeweiht wurde. Sie entstand mit der Entwicklung des Ortes als aufstrebender Badeort. Bis dahin mussten die Ahlbecker und ihre Gäste zu Gottesdiensten nach Heringsdorf und Swinemünde gehen.

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Als Kirchengründer gilt der Kantor und Lehrer Johann Koch, der ab 1847 in Ahlbeck lebte und 1865 eine Komitee zur Erbauung eines evangelischen Gotteshaus ins Leben rief und fortan Spendengelder für den Kirchenbau sammelte. Er starb wenige Wochen vor der Grundsteinlegung im Juni 1894.

Eingeweiht wurde die Kirche mit dem markanten, schiefergedeckten Turm im August 1895. Sie ist ein Saalbau mit einem spitzen, hölzernen Tonnengewölbe und wirkt so wie ein umgedrehtes Schiff. Im mit Ornamenten verzierten Innenraum hängt auch ein Bildnis des Kirchengründers. Sehenswert sind der Altar, die Taufe und die achteckige hölzerne Kanzel.

Die 1992 restaurierte Orgel besitzt 15 Register und zwei Manuale. Sie wurde von Orgelbauer Grüneberg aus Stettin gebaut. Die Apsis, also die Chornische, ist von drei Buntglasfenstern im Jugendstildekor geprägt. Ahlbecker Fischer stifteten der Kirche zwei Kronleuchter und das Votivschiff als Dank für den Segen Gottes für ihre Arbeit auf See.

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